Begriffsklärungen

Begriffe: Religiöse, biblische und christliche Erziehung

Christen wollen keine Moralisten produzieren, sondern ihren Kindern die befreiende Begegnung mit Jesus Christus ermöglichen. Biblische Erziehung, religiöse und christliche Erziehung sind nicht das Gleiche. Aber worin liegt genau der Unterschied? Und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander?

Vielleicht lässt es es sich mit einem fahrenden Auto vergleichen, das Kraftstoff, einen Motor und Lack braucht [mehr…]

Grundlage: Menschenbild christlicher Erziehung

Jeder Erziehungsansatz – nicht nur der christliche – basiert auf einem Menschenbild. Diese Bild mag ausformuliert sein oder im Hintergrund unbewusst mitschwingen, aber von dort leiten sich letztlich sämtliche Ziele und Erziehungsmethoden ab.

Um die Bedeutung des Menschenbildes einmal deutlich zu machen zwei Beispiele: Da gibt es im Sinne Jean Rousseaus das Bild des unschuldigen Kindes, das durch die korrupte Gesellschaft verdorben wird. Größtmögliche Zurückhaltung wird zur Maxime. Die schwarze Pädagogik der Aufklärung will genau das Gegenteil: Die Natur des Kindes muss unter Kontrolle gebracht und der Wille gebrochen werden. Alles Sinnliche und Natürliche ist, so Hegel, auszurotten.

Und christliche Erziehung? Sie ist weder naiv, wie Rousseau, noch sieht sie schwarz, wie Hegel – und dafür gibt es einen guten Grund. [mehr…]

Missverständnisse: Was christliche Erziehung nicht ist

Ist es christliche Erziehung, wenn Erziehungsmethoden auf Glaubensüberzeugungen oder Bibelverse gestützt werden? Kann christliche Pädagogik auch dann vorliegen, wenn jemand christliche Werte vermittelt, obwohl er selbst kein Christ ist? Die Fragen sind komplexer, als es auf den ersten Blick scheint.

Wer christliche Ratgeber liest, trifft auf höchst unterschiedliche Ansätze. Vieles ist gut, manches geht am Kern vorbei. [mehr…]